Zur Geschichte der Migration im Kreis Euskirchen Deutschland ist ein Zuwanderungsland. Auch der Kreis Euskirchen entwickelt sich zu einer Region der Zuwanderung, in dem aktuell Menschen aus fast 150 verschiedenen Herkunftsländern leben. Die öffentliche Diskussion um Zuwanderungsfragen hat in ihrer politischen Bedeutung seit Jahrzehnten nicht an Aktualität verloren. Doch nur selten reicht dabei die Erinnerung über die letzten Jahrzehnte hinaus zurück. Dagegen spannen die Ausstellung und der begleitende Katalog „Kommen. Gehen. Bleiben.“ einen Bogen von der Steinzeit bis zur Gegenwart und stellen dabei die politischen, wirtschaftlichen, rechtlichen, religiösen und kulturellen Zusammenhänge von Zu- und Abwanderung mit Blick auf den Kreis Euskirchen heraus. Wanderhandel und temporäre Arbeitsmigration werden ebenso thematisiert wie dauerhafte Ein- oder Auswanderung sowie Flucht und Vertreibung aus religiösen oder politischen Motiven.
Die Menschen und ihre Schicksale stehen dabei im Zentrum. Dabei reicht es oft bereits, seine eigene Familie nur drei oder vier Generationen zurückzuverfolgen: Schon vor 150 Jahren wohnte nur etwa die Hälfte der Menschen an dem Ort, an dem sie geboren worden
waren.
Diese thematische Öffnung will nicht die grundlegenden Unterschiede zwischen den Formen der Migration verwischen, sondern den Blick für eine differenzierte Wahrnehmung schärfen. „Jeder Mensch ist Ausländer – fast überall.“
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- MDMDFSSMDMDFSS301234510:00 AM - Archäologietour Nordeifel 20197911121314151617181920212223248:00 PM - Vortrag: 1100 Jahre Steinfeld?2627282931123Gehen Sie am 06.10.2019, zwischen 10.00 und 18.00 Uhr, mit dem Landschaftsverband Rheinland (LVR) und der Nordeifel Tourismus GmbH auf eine Zeitreise. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich,...Vertriebene nach dem 2. Weltkrieg in der Nordeifel. Ein Vortrag von Dr. Norbert Toporowsky in der Vortragsreihe des Geschichtsforums Schleiden e.V. in Zusammenarbeit mit der...... weitere Information auf Wochenspiegel-Live... ein Vortrag von Helmut J. Kirfel.Die Gemeinden Büllingen in Belgien, Eijsden-Margraten in den Niederlanden und Hellenthal haben zu dem Thema ein umfangreiches Programm erarbeitet.
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14 Mai14 Mai 24Schleiden