Gedenktafeln erinnern an Greueltaten der SS

Grausame Morde der Gestapo und SS die kurz vor Kriegsende im Stadtgebiet Schleiden stattfanden dürfen nicht vergessen werden. Auf Anregung des Geschichtsforums wurden in Zusammenarbeit mit der Stadt Schleiden Gedenktafeln erstellt, die an die grausamen Morde erinnern sollen. Die Sachverhalte wurden von unseren Vereinsmitgliedern Karl-Josef Lüttgens und F.A. Heinen recherchiert und für die Gedenktafeln formuliert.

Der Kölner Stadtanzeiger berichtet in der Ausgabe vom 1. Dez. 2015 ausführlich zu dem Thema:

Schleiden/Gemünd. Ab dem Spätsommer 1944 etablierte sich ein Kommando der Geheimen Staatspolizei (Gestapo) in Schleiden. Zu seinen Aufgaben zählte die Kontrolle der letzten verbliebenen Zivilisten, besonders der Nicht-Deutschen im Landkreis Schleiden. Der Hauptsitz befand sich bis zu dessen Zerstörung im Dezember 1944 im Schleidener Schloss, später agierte das Kommando von Gut Hombusch bei Mechernich aus. In der Nachkriegszeit wurden Angehörige des Kommandos wegen einer brutalen Mordserie angeklagt, der zwischen Schleiden und dem Raum Euskirchen rund ein Dutzend Menschen zum Opfer fielen.

Zum vollständigen Bericht des KStA von Bernd Kehren: „Grausame Morde der Gestapo sollen nicht vergessen werden“

 

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