08.03.2016: Geschichte einer Wallfahrt

Dienstag, 08.März 2016, 19 Uhr, Gemeindezentrum Am Wehr, Dreiborner Str. 10-12, Gemünd

Urft und OlefWie wurde bzw. warum ist Heimbach noch heute ein Wallfahrtsort? Das Geschichtsforum Schleiden, die Evangelische Trinitatis-Kirchengemeinde Schleidener Tal und das Netzwerk an Urft und Olef laden zu einer spannenden Vortragsveranstaltung zur Geschichte dieser Wallfahrt ein.

Der Weg des „Gnadenbildes“ führte dank dem Handwerker Heinrich Fluitter von Köln in die Eifel.EvKirche Dort wurde die Pietà zum Kern der Wallfahrten zum Kloster Mariawald und in die Kirchen von Heimbach.
Wer war dieser Heinrich Fluitter? Warum versteckte er die aus Köln mitgebrachte Figur der trauernden Gottesmutter mit ihrem toten Sohn auf dem Schoß zunächst im Wald?
Welche Legenden rankten sich um „Unsere Liebe Frau im Walde“ und warum
suchten sich im Mittelalter ehemalige Zisterziensermönche ausgerechnet einen Ort im Kermeter zwischen Heimbach und Gemünd zur Klostergründung aus?
Warum führt die Wallfahrt seit 1804 in das Städtchen Heimbach?
Welche Entwicklungen beflügelten die Anbetung der sakralen Figur, welche Wirkungen löste das aus, was stand am Anfang der mittlerweile Jahrhunderte alten „Bewegung“?

Der Vortrag von Dirk Küsters folgt in spannenden Bildern dem Pilgerweg entlang der zahlreichen Pilgerkreuze im Wald des Kermeters zum Kloster  Mariawald und über den Stationsweg in die Wallfahrtskirchen von Heimbach.

 

 

 

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